Hallo zusammen,
mein
Name ist Finn und ich bin ein Husky-Mischling mit stahlblauen Augen. Obwohl ich
erst 7 Jahre alt bin, war ich schon mal richtig schwer krank und keiner wusste
genau, was ich eigentlich habe. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich die
ersten 4 Jahre meines Lebens niemand so wirklich gut um mich gekümmert hat. Ich
wohnte in einem Schuppen und bekam immer was anderes zu fressen. Mal waren es
Tischabfälle, mal ein altes Stück Fleisch und hin und wieder eine Dose
Hundefutter. Altes Brot bekamen wir auch immer ganz viel. Im Winter wurde ich
dann mit meinen Kumpels vor einen Schlitten gespannt. Das war schön, an der
frischen Luft laufen und die Wintersonne auf dem Fell spüren. Im Sommer durften
wir manchmal in den kleinen Garten, der neben unserem Schuppen war. Aber wenn
es draußen heiß war blieben wir lieber im Schuppen.
Irgendwann
kamen dann Leute und brachten meine Kumpels und mich ins Tierheim. Warum, weiß
ich nicht genau. Vielleicht, weil innerhalb kurzer Zeit 2 meiner Kumpels
gestorben waren, ich weiß es nicht. Wir übrigen 4 kamen dann ins Tierheim. Das
war total anders als das, was wir kannten aber ok. Das Hundefutter war auf alle
Fälle besser und wir wurden gewaschen und sahen danach richtig schick aus.
Eines Tages kamen ein Mann und eine Frau mit einem schon etwas größeren Kind
und gingen mit mir spazieren. Die waren echt nett und mochten mich ziemlich
gerne, glaube ich. Ich bin etwas schüchtern und zurückhaltend und war ganz
brav. Das machten sie ein paarmal, dann nahmen sie mich mit nach Hause. Huih….so
etwas hatte ich bisher noch nicht gesehen. Alles ordentlich und sauber und ich
hatte ein eigenes Körbchen und eine eigene Decke!!! Das erste Mal im Leben! Ich
schaute ungläubig und wühlte erstmal alles durcheinander. Hey! Was war denn
das? Im Körbchen lag ein Teddybär. Ob der für mich war oder ob den jemand
vergessen hatte? Ich nahm ihn vorsichtig und legte ihn meinem neuen Frauchen
vor die Füße und schaute sie fragend an. „Das ist deiner, Finn!“ sagte sie und
lachte. Ohhh – ich freute mich riesig. Ja, so fing mein neues, schönes Leben
an.
Die
nächsten 2 Jahre hatten wir alle zusammen mächtig Spaß. Im Winter zog ich
manchmal einen Schlitten oder wir machten lange Spaziergänge durch den Schnee
und im Sommer durfte ich Herrchen bei seinen Fahrradtouren begleiten. Er hatte
mir beigebracht, in seinem Tempo neben ihm zu laufen, das war toll. Ich liebte
diese langen Ausflüge. Wenn Frauchen mitkam, ging‘s ein bisschen gemächlicher
aber auch das war schön. Ich gehörte so richtig zur Familie und hätte alles für
sie gemacht. Und sie auch für mich. Das bemerkte ich als es mir plötzlich
schlechter ging. Ich weiß gar nicht mehr, wie es eigentlich anfing. Ich hatte
plötzlich Schmerzen im Rücken und in den Beinen, fühlte mich öfters matt und
abgeschlagen. Meine Knochen taten weh und ich hatte keinen Appetit. Ich magerte
ziemlich doll ab und mein Fell war stumpf und glanzlos.
Meine
Familie war mit mir bei verschiedenen Tierärzten, sogar in einer Klinik war ich
für ein paar Tage. Die Medikamente halfen immer nur kurzfristig, sobald sie ein
paar Tage weggelassen wurden, war alles wieder beim alten. Auch einzelne
Kräuter für Hunde bekam ich hin und wieder und Globuli wurden in mein
Hundefutter gemischt. Aber nichts wollte helfen. Irgendwann sprachen Herrchen
und Frauchen über eine Biofeld-Haaranalyse für Hunde für mich und dass man
daraus erkennen könne, was eigentlich wirklich mit mir los ist. Mit dem
Ergebnis aus dieser Haaranalyse für Hunde sollte dann eine ganz individuelle
homöopathische Therapie für mich entwickelt werden.
Wow
- das hörte sich ja richtig professionell an und selbst ich war nun richtig
neugierig als Frauchen mir gleich am nächsten Tag Haare auskämmte und in einen
Briefumschlag verpackte. Als das Ergebnis kam, verstand ich nicht viel. Aber
ich muss wohl ziemlich krank gewesen sein. Also irgendwie arbeitete alles nicht
mehr so gut. Aber jetzt wusste man wenigstens, was los war – am Schlimmsten ist
doch immer diese Ungewissheit finde ich. Dann wir hier was probiert und da was
getestet. Heute dieses Pülverchen und morgen wieder was ganz Anderes. Und am
Ende haben Frauchen und Herrchen viel Geld ausgegeben, sich noch mehr Sorgen
gemacht und viel zu oft wurden alle Hoffnungen enttäuscht. Und uns Vierbeinern
immer noch nicht geholfen.
Bei
mir war es zum Glück nicht so. Ich bekam eine ganz individuelle homöopathische
Therapie von Frau Nehls ausgearbeitet, nur für mich alleine. Gleichzeitig
empfahl sie verschiedene Kräuter für Hunde Mischungen, die sie selber
entwickelt hat und wo ganz viel Wissen und Erfahrung drin steckt und ein ganz
natürliches Hundefutter von Frau Nehls. Ohne künstliche Stoffe und so ‘n Zeugs.
Mit
der Homöopathie für Hunde kam ich dann langsam wieder auf den Damm. Die
Haaranalyse für Hunde hatte ergeben, dass meine Nieren und meine Leber nicht
mehr so gut arbeiteten, weil sie überlastet waren. Auch Mineralstoffe fehlten
mir und Vitamine. Von manchen hatte ich wohl auch viel zu viel. Also ein ganz
schönes Durcheinander bei mir. Auch eine Entzündung hatte ich im Körper,
deshalb war ich immer so schlapp.
Die
homöopathische Therapie dauerte ein halbes Jahr und ich bin jetzt wieder
richtig fit. Ich behaupte sogar, mir geht’s besser als vorher. Das liegt
vielleicht auch an dem neuen Hundefutter und an den Kräutern für Hunde, die
nun täglich in meinem Napf sind. So kann ich ganz bestimmt noch viele Winter
Schlitten ziehen und im nächsten Sommer das Tempo für die Touren mit Herrchen
noch ein wenig erhöhen…
Schöne
Grüße sendet Euch Finn!