Freitag, 5. September 2014

Gesund mit Homöopathie für Pferde



Eines Tages erreichte mich ein verzweifelter Anruf eines jungen Mädchens. Bei ihrem Pony wurde nach langer Leidenszeit und Behandlung durch mehrere Tierärzte eine chronische Hufbeinentzündung festgestellt.

Es fing eigentlich ganz harmlos mit einer leichten Lahmheit auf der rechten Vorhand an und es wurde auf Vertreten getippt. Also wurde das Pony ein paar Tage nicht bewegt, es besserte sich aber nichts sondern wurde von Tag zu Tag schlimmer. Nun wurde auf ein Hufgeschwür untersucht, was sich tatsächlich auch bewahrheitete. Es folgte also die klassische Behandlung eines Hufgeschwürs. Der Tierarzt schnitt es auf, verordnete entzündungshemmende Medikamente und Angussverbände. Doch das Pony lahmte immer noch und bekam weiter verschiedene Medikamente unters Futter gemischt. Die Lahmheit besserte sich damit auch kurzzeitig, war aber nie ganz verschwunden. Im Gegenteil, es verschlimmerte sich so sehr, dass das Pony irgendwann gar nicht mehr mit dem rechten Vorderbein auftreten wollte. Eines Morgens lag es im Stall und wollte nicht mehr aufstehen vor Schmerzen. Meine junge Pferdebesitzerin erzählte mir traurig, dass sie weinend neben ihrem Pony lag und nicht verstehen konnte, warum so gar nichts helfen wollte. Nach inzwischen fast sechs Wochen kam das Pony dann in eine Pferdeklinik. Dort wurde sein Bein eingegipst und vier Wochen absolute Stallruhe verordnet. Meine junge Pferdebesitzerin hoffte so sehr, dass es nun endlich aufwärts gehen würde und besuchte ihr Pony sogar in der über 200 km entfernten Klinik. Dann war es endlich soweit, das Pony konnte abgeholt werden. Doch welche Enttäuschung!

Es lahmte immer noch! In der Klinik sagte man ihr, dass ihr Pony an einer chronischen Hufbeinentzündung leide und in der Klinik nichts mehr dagegen getan werden könnte. Das Einzige, was sie Zuhause tun könne, wäre, das Pony auf einen kalten und matschigen Untergrund zu stellen. Die Kälte solle die Entzündung aus dem Körper herausholen. Als sie nach Medikamenten für ihr Pony fragte, sagte man ihr, dass nach so langer Zeit eh nichts mehr helfen würde… Naja – und ans reiten dachte sie sowieso nicht mehr… Es war Winter und es war regnerisch und kalt. Zurück zuhause wurde sofort ein Stück der Weide abgetrennt und dem Pony zur Verfügung gestellt. Nun stand das Pony in der Kälte und sollte gesund werden.

Eine Stallkollegin hatte ihr von mir erzählt und sie wendete sich hilfesuchend an mich.

Und dann ging eigentlich alles ziemlich schnell. Ich behandelte das Pony mit meinen homöopathischen Tierarzneimitteln. Zusätzlich verordnete ich Kräuter für Pferde in der Fütterung einzusetzen.

Meiner Pferdebesitzerin verordnete ich ganz viel Geduld.

Schon nach einer Woche rief sie mich wieder an. Sie war außer sich vor Freude und konnte es kaum fassen. Ihrem Pony ging es schon viel besser! Die Lahmheit sei fast gar nicht mehr zu sehen. Ich freute mich mit ihr und bat sie trotzdem weiter um Geduld. Bei einer chronischen Erkrankung benötigt der Körper einfach etwas mehr Zeit für die Regulation. Die Genesung des Ponys schritt voran und war nicht mehr aufzuhalten.

Nach nur zwei Wochen machten die Beiden schon den ersten kurzen und ganz vorsichtigen Ausritt um den Hof herum. Und nach vier Wochen buckelte das Pony vergnügt über die verschneite Wiese. 

Ein Wunder? Ja und Nein. Für mich auf alle Fälle immer wieder und für meine Pferdebesitzerin sowieso. Das Pony wurde 35 Jahre alt, ging nie wieder lahm und erfreute sich bester Gesundheit. Das Einzige, was an die schwere Erkrankung erinnerte, war ein kleiner weißer Fleck dort am Bein, wo damals der Gipsverband angebracht war.

Montag, 1. September 2014

Homöopathie bei Tieren

Viele Informationen zur Homöopathie bei Tieren und meinen homöopathischen Tierarzneimitteln, den Nehls Vet Komplexen, im neuen Outfit!