Donnerstag, 1. Dezember 2016

3 kleine Ponys mit großen Problemen



Schon wieder ein Erfahrungsbericht? Ja! 

Da mich im Moment wirklich viele tolle Erfahrungsberichte erreichen, möchte ich keinen davon unveröffentlicht lassen. Auch Frau Becker hat sich die Zeit genommen und einen tollen Bericht über Ihre Rasselbande geschrieben. Mit Max, Motte und Bengy hatte Frau Becker wirklich einiges zu tun. Aber all Ihre Mühe, Hoffnung, Zeit & Geduld hat sich ausgezahlt und den 3 Ponys geht es wieder gut. Ein tolles Video von Max ist auf meiner Facebookseite (Tierheilkundezentrum Nehls) zu finden. 


"Heute schreibe ich Ihnen wie versprochen meine Erfahrungen mit der Therapie aus dem Tierheilkundezentrum."


Max, Shetländer, ca. 26 Jahre alt:

Sie haben auf dem Video von Max  ja gesehen, wie munter er wieder umher läuft. Noch im Februar diesen Jahres sah das ganz anders aus - er war  ziemlich am Ende.
Seit seinem 20. Lebensjahr plagten ihn immer wieder Hufreheanfälle, gepaart mit Husten und Asthma. Die Anfälle waren zunächst nur im Herbst und Frühjahr, häuften sich dann aber - und zum Schluss ging fast ein halbes Jahr nicht mehr viel.

Ein großes Blutbild brachte keinen Aufschluss darüber, wo denn nun der Schuh im wahrsten Sinne des Wortes drückt. Die einzige  Diagnose im Herbst 2015 war Cushing, daher wurde Prascend verordnet. Das hat er jedoch nicht vertragen und geholfen hat es auch nicht - also haben wir das Medikament ausschleichen lassen.

Die Haaranalyse von Frau Nehls brachte uns auf den richtigen Weg. Den Erfolg der von Frau Nehls vorgeschlagenen Therapie konnte man von Anfang an beobachten. Zwischendurch gab es auch mal kleine Rückschläge, diese dauerten aber nie länger als eine Woche und die Symptome waren bei weitem nicht so schlimm, wie sie noch vor der Behandlung waren.
Was aber wirklich schon fast wie ein Wunder ist: durch die Behandlung des Bewegungsapparates und des Hormonstoffwechsels hustet Max nicht mehr - auch das Asthma hat sich praktisch in Luft aufgelöst. Max hat seit Behandlungsbeginn im Februar 2016 kein Asthmamedikament (Spray) mehr benötigt. Sie können auf dem Video sehen, dass er gut läuft und Sie können hören, dass er keine Atemprobleme mehr hat.
Außerdem ist sein Stoffwechsel soweit wieder "gängig", dass er nun wieder ohne Maulkorb essen darf. Er ist wieder quirlig und rotzfrech - so wie sich das für einen Shetländer gehört. Das erste Mal seit 5 Jahren hatte er wieder ein schönes Sommerfell.



Motte, Welsh Pony Mix, 23 Jahre alt:

Motte ist ein sehr schwieriger Fall. Schon vor 14 Jahren wollten die Vorbesitzer sie wegen Hufrehe einschläfern lassen.....da habe ich sie einfach aufgenommen.

Sie ist nun seit 14 Jahren bei mir und ist die Hufrehe nie wirklich losgeworden. Wie bei Max wurde es von Jahr zu Jahr schlimmer. Was ihr in einem Jahr half, war im darauf folgenden Jahr völlig wirkungslos. Ich habe alles, aber auch alles versucht, was je über Hufrehe geschrieben und vorgeschlagen wurde - nie hat etwas dauerhaft geholfen.
Die letzten 2 Jahre habe ich aufgegeben, weil ich nicht mehr weiter wusste. Motte hat über diesen Zeitraum Schmerzmittel bekommen - zunächst nur alle 3 Tage, aber auch dort gab es eine allmähliche Steigerung der Dosis, bis es irgendwann auch keinen Nutzen mehr für sie hatte.
Für Motte war das Jahr 2016 entscheidend - sie hat sehr viel gelegen und ich sah sie schon auf der Regenbogenbrücke....!
Seit Mai 2016 wird sie auch nach den Angaben von Frau Nehls behandelt und sie ist wieder gut drauf. Sicher - so schön wie Max galoppiert sie noch nicht, aber sie geht wieder munter die Sauerländer Berge rauf und runter. Ihr Bewacher Bengy, ein sehr alter Shetländer (zu dem ich auch gleich noch komme), geht wieder seine eigenen Wege. Solange Motte viel lag, hat er sich immer daneben gestellt und aufgepasst.



Auch bei Motte haben die Produkte sehr gute Dienste getan. Neben dem guten Allgemeinbefinden hat sich die Qualität der Hufe verbessert. Ein verhärteter Kehlgangslymphknoten, der mal so groß wie eine Walnuss war, ist nicht mehr zu spüren. Auch Motte kann mittlerweile wieder ohne Maulkorb essen.

Im Nachhinein glaube ich, dass so ein Maulkorb auf Dauer wie eine Diät ist, die den Stoffwechsel komplett runterfährt und das Tier dann bei jeder Kleinigkeit, welches es mehr isst, gleich krank wird!



Bengy, Shetländer, 36 Jahre alt:

Bengy ging es in 2015 nicht sehr gut. Er hatte zwar keine Probleme mit seinen Hufen, dafür aber mit seinem Fell. Da konnte ich rubbeln und striegeln wie ein Weltmeister - es kam einfach nichts runter und das Pony sah aus wie eine mottenzerfressene Decke....! Außerdem war er auch sehr matt und trübsinnig.
Die Diagnose vom Tierarzt lautete Cushing ( ACTH Wert 655) und Herzschwäche.

Aber auch hier muss ich sagen, dass ihm die Medikamente nicht geholfen haben. Durch das Prascend wurde er depressiv, schwächlich, abweisend und appetitlos. Das hat sich auch  nach einer entsprechenden Karenzzeit nicht korrigiert.

Ich dachte mir, was Max so gut gegen sein Pseudo- Cushing (was es wohl war) geholfen hat, muss dem alten Bengy doch auch helfen und so haben wir auch hier das Medikament Prascend ausschleichen lassen.

Bengy bekam dann Nehls Produkte.

So sah Bengy im August 2015 vor der Diagnose aus:



.....und so, 1 Jahr später im August 2016, nach 4 Monaten mit Nehls Produkten:



Vor kurzem habe ich auch noch den Blutdrucksenker, die ihm gegen seine Herzschwäche verordnet wurden, langsam abgesetzt und durch Nehls Ergänzungen ersetzt.
Selbst der alte Bengy ist nun wieder zugängig, fröhlich und guter Dinge - und sieht wieder sehr gut aus.



"Die liebe Frau Nehls hat meine Ponys gerettet, darüber bin ich sehr glücklich. Allen geht es gut und ich fahre wieder entspannt zu meinen Tieren."


Es grüßt Sie freundlichst,
Kersten Becker

Kontakt: kersten.becker@googlemail.com

Mehr zum Thema Haaranalyse und weitere Erfahrungsberichte finden Sie hier: Klick hier!

Weitere Infos zum Thema Hufrehe finden Sie hier: Klick hier!

Weitere Infos zum Thema Cushing finden Sie hier: Klick hier!

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